Johann Tröstl senior ist vor Jahren darauf gekommen, dass der Hauptauslöser bei Bränden von Hackschnitzelanlagen nicht das Feuer (Rückbrand), sondern das Rauchgas ist. Ein Patent wurde angemeldet und der ‘Protektor’ Prototyp fertiggestellt. Unterstützt wurde dieses Projekt durch die Wirtschafts- und Forschungsförderung des Landes Niederösterreich.

Ein Todesopfer nach Schwelbrand bei Hackschnitzelheizung in der Nähe von Melk am 21.10.2019
Bericht Kleine Zeitung.

Mit dem Brand-Protektor hätte das verhindert werden können. Vor Jahren wurde das Patent dieser Brandschutzvorrichtung namhafter Heizkesselhersteller angeboten und da bekam man zur Antwort:
Jo mei, wenn ab und zu amoi a Heizung abbrennt, verkaufen wir eine Neue!

FUNKTION:
Kommt Rauchgas in die Hackgut (Pellets) Förderschnecke, wird es durch den Brand Protektor wahrgenommen, mit Sauerstoff verdünnt und zurück in die Brennkammer gedrängt. Kommt dies 3 Mal hintereinander vor setzt ein Alarm ein und es erfolgt Benachrichtigung auf das Telefon. Bestehende Heizsysteme können in Zukunft hoffentlich mit dieser Brandschutzvorrichtung nachgerüstet werden. Brandschutzklappe schützt zwar vor Rückbrand, ist jedoch mit großer Wahrscheinlichkeit nicht gasdicht.

Mit einer wirksamen, leistbaren Lösung die das Rückströmen von Gas in den Hackschnitzellagerraum, oder wie in dem aktuellen Fall das Austreten in den Wohnraum verhindert, will man solche Dramen in Zukunft verhindern. Im Moment wird nach einem passenden Kooperationspartner gesucht, um dieses Projekt in die nächste Runde bringen zu können.

Für alle Interessenten bitte kontaktiert Sie uns unter: 0664 4767604 / info@tst-forestry.com

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